Samstag 01.11.2014 beginn 22:00

KOMETENMELODIEN: KELELA, DAN BODAN

Kantine am Berghain

  • Kelela night slugs
  • Joey Hansom Live expatriarch
  • Dan Bodan dfa records
KELELA Mizanekristos ist eine in Los Angeles lebende Sängerin und Songwriterin. Sie wuchs in der Nähe Washington D.C.s auf, hatte nie Gesangsunterricht und experimentierte stattdessen mit verschiedensten Gesangstechniken, bevor sie sich mit den Produzenten der Fade To Mind-Crew ihre eigene Nische in L.A. einrichtete. Ihre Musik fußt auf vorwärtsdenkend-richtungsweisendem Experimental-Songwriting, wobei sie Pop- mit Clubmusik zusammenführt. So schafft sie lässig den Spagat zwischen zeitgenössischem R&B und avantgardistischem Club-Untergrund. Kelelas erstes Mixtape Cut 4 Me ist das Ergebnis einer langen künstlerischen Reise, den Raum zwischen Verlust und Freiheit erkundend und den Prozess des Loslassens als Katalysator für Wachstum erforschend. Seitdem hat sie einen ganzen Schwung neuer Tracks veröffentlicht, bei denen sie neben Sängern und Produzenten gleichen Geistes wirkte. Und das Debütalbum soll dann auch demnächst folgen.

Kelela - Cut 4 Me [Prod. Kingdom]

Der in Berlin lebende Songwriter DAN BODAN wurde in der weiten kanadischen Prärie geboren – wuchs dann aber glücklicherweise behütet in Montreal auf, bis er schließlich in die lokale Underground Noise- und Experimentalmusik-Szene abtauchte. Vor acht Jahren zog er nach Berlin und schrieb hier den persönlichen Soundtrack seiner innerstädtischen Zugfahrten. Heute arbeitet er mit erstklassigen Produzenten, Poeten und Künstlern, schreibt Songs für die Zwischenräume von Finger und Mousepad, Schlafzimmer und Club, Erde und Äther.

Dan Bodan - Jaws Of Life

Für Support von den Plattenspielen sorgt der DJ, Radiomoderator und Partyausrichter JOEY HANSOM. Einlass / Beginn: 22 Uhr | Ausverkauft! RSVP via Facebook RSVP via Songkick Präsentiert von NOISEY, ByteFM und Digital in Berlin In Kooperation mit Shameless/Limitless Mit freundlicher Unterstützung von Musicboard Berlin Foto Kelela: © Franc Fernandez | Foto Dan Bodan: Promo Kometenmelodien steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile. Kraftwerk veröffentlichten ihre Kometenmelodien im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von Kometenmelodien stattfinden. Hit! And miss.